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                1967        geboren in Bergen / Rügen

                mehrjähriger Internatsaufenthalt an der Spezialschule für Musik der HS für Musik F.Liszt Weimar /

                Berufsausbildung zur Feinkeramikerin / Wohnsitz in Berlin und Tätigkeit u.a. als Grafikdruckerin /

                6 J.künstlerisch beschäftigt am Staatl. Puppentheater Wismar (Bühnenmusik, Werbegrafik, Foto, ab 1991 im Ensemble )

                seit 1994  Instrumental-Lehrerin an der Musik-u. Kunstschule ATARAXIA Schwerin

                                 (Geige, Gitarre, Chorleitung)

                seit 1999  Freiberuflichkeit (anfangs hauptsächlich als darstellende, später zunehmend auch als bildende Künstlerin)

                seit 2009  Einzelausstellungen jeweils mehrfach in  Schwerin, Rostock, Hiddensee, Berlin und im ländlichen Raum von MV

                                 sowie vielfache Teilnahme an Gruppenausstellungen

                seit 2010  ständige Ausstellungsbeteiligung und Mitarbeit  im Kunsthaus "Das Kontor" Schwerin

                seit 2017  Mitglied der GEDOK (Gemeinschaft österreichischer und deutscher Künstlerinnen) MV

                seit 2021  ständige Ausstellung und Mitarbeit in der Galerie "werkladen" Sassnitz/ Rügen

                seit 1994 in Schwerin lebend und arbeitend

 

                                                                                                      über mich:

               

Von frühester Kindheit an habe ich mich zu Hause gefühlt in allen erdenklichen künstlerischen Ausdrucksformen, habe gezeichnet, musiziert, Theater gespielt und geschrieben.

Als Teenager habe ich ein Musikinternat besucht.  Als 20jährige habe ich meine Passion fürs Puppentheater entdeckt und es genossen, in diesem Genre alle meine Leidenschaften einbringen zu können: vom Entwerfen und Gestalten der Figuren und der Bühne über die Musikpraxis und das darstellende Spiel bis hin zur Illustration und Fotografie... Aber es sollten noch weitere 20 Jahre vergehen, bis ich mich auch mit der Malerei intensiv beschäftigte. Und ich  möchte dieses im Vergleich zur darstellenden Kunst so gänzlich andere Arbeitsprinzip nicht mehr missen : die unbedingte Konzentration auf einen Gegenstand, das fertige Bild, das ich sehen und anfassen und solange korrigieren kann, bis ich es als „richtig“ empfinde und mit einem guten Gefühl aus den Händen geben kann .

Auch beim Malen denke ich theatralisch, in Szenerien: ein Portrait ist nicht nur Abbild einer Person, sondern immer Teil einer Geschichte. 
Dabei ist mir die Idee genauso wichtig wie die handwerkliche Ausführung: Jedem Bild liegt eine Reihe von Fotografien zu Grunde. Was später wie ein gemalter Schnappschuss wirkt, ist im Vorfeld  gründliche Komposition und  nach dem Arbeiten auf der Leinwand   ein Resultat vieler ästhetischer Entscheidungen bei der Wahl von Licht, Farbe, Kontrasten, Schärfen, Unschärfen und  Strukturen.

Die Möglichkeiten von Acrylfarben auszutesten finde ich spannend. Wenn dabei eine Oberflächenstruktur entsteht, die der eines Ölbildes ähnelt, ist das durchaus beabsichtigt und für manchen Betrachter verblüffend und reizvoll.

-Ein noch recht junger Schwerpunkt meiner bildnerischen Arbeit ist der Linolschnitt: Vor ca. 5 Jahren habe ich diese grafische Technik für mich entdeckt und habe ich mich in seine gestalterischen und technischen Möglichkeiten verliebt.

Positiver Nebeneffekt:

Den Vorgang des Druckens erlebe ich trotz der körperlichen Anstrengung  als etwas sehr Sinnliches und Schöpferisches und  genieße es, in diesen Momenten rein handwerklich zu agieren, ohne permanent kreativ sein 'zu müssen'. So kann ich trotz beruflichen Aktivseins mental auftanken, gern mit einem zeitgleich genossenen guten Hörbuch.